Sprachmenü
Suche Intern
Hauptnavigation
 
  • Institut
    • Professuren
      • Bewegungswissenschaft
      • Gesundheit, BGF und Prävention
      • Sportbiologie
      • Sportpsychologie
      • Sport- und Gesundheitsmanagement
      • Trainingswissenschaft
    • Anwend. Sportwissenschaft
    • Institutsmanagement
  • Studium
    • Trimestertermine
    • Studiengänge
    • Abschlussarbeiten
    • Ausland
    • Prüfungsamt
    • Downloads
  • ↗ Fakultät

Universität der Bundeswehr München

Breadcrumbs
  1. Fakultät
  2. Professuren
  3. Startseite
  4. Nachrichten

ArcticCrypt 2025

Das Paper „Efficient Boolean-to-Arithmetic Mask Conversion in Hardware“ von Dr. Aein Shahmirzadi und Prof. Hutter wurde kürzlich für die ArcticCrypt 2025 Konferenz angenommen, die vom 6. bis 11. Juli 2025 in Longyearbyen, Spitzbergen stattfinden wird.

Start Studienjahrgang 2025 im MBA Public Management

Wir blicken auf einen erfolgreichen Auftakt unseres berufsbegleitenden Masterstudiengangs Public Management (MBA) zurück und möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken. An den beiden Tagen, dem 3. und 4. April 2025, konnten wir gemeinsam wertvolle Impulse sammeln, uns austauschen und den Grundstein für eine spannende und lehrreiche Studienzeit legen.

Erfolgreiche Verteidigung der Dissertation

Wir gratulieren sehr herzlich Frau Jennifer Kaiser-Steiner, die am 8. April 2025 ihre Dissertation mit dem Titel "Die Motivation von Mitarbeitenden im internen Crowdsourcing: Eine qualitative und quantitative Untersuchung mit Fokus auf digitale Anerkennung" erfolgreich verteidigt hat. Der Lehrstuhl für ABWL, Personalmanagement und Organisation gratuliert herzlich zur abgeschlossenen Promotion!

Erfolgreiche Verteidigung der Dissertation

Wir gratulieren sehr herzlich Frau Sandra Löber, die am 9. April 2025 ihre Dissertation mit dem Titel "Zusammenhänge von organisationaler und individueller Ambidextrie mit Organisationskultur: Eine qualitative Untersuchung der Rolle von Mittelmanagern" erfolgreich verteidigt. Der Lehrstuhl für ABWL, Personalmanagement und Organisation gratuliert herzlich zur abgeschlossenen Promotion!

Forschungskolloquium mit der HHU-Düsseldorf

Gemeinsames Forschungs-Kolloquium der HHU Düsseldorf und der UniBw München am 2 . und 3. April 2025. Zwei Tage intensiver wissenschaftlicher Austausch, inspirierende Beiträge und spannende Diskussionen zu aktuellen Fragestellungen der Personal- und Organisationsforschung liegen hinter uns.

Colloquium CSE

Prof. Josef Kiendl receives the "ERC Consolidator Grant"

Prof. Josef Kiendl erhält „ERC Consolidator Grant“

Forschungskolloquium CSE

Conference on Advanced Computational Engineering and Experimenting (ACEX2025)

Conference on Advanced Computational Engineering and Experimenting (ACEX2025)

95. GAMM-Jahrestagung in Posen

95th GAMM Annual Meeting in Poznań, Poland

Mentoring 2025/26: Bewerbungsstart

Der nächste Mentoring-Jahrgang läuft vom 22. Oktober 2025 bis zum 22. Oktober 2026. (Post-)Doktorandinnen der UniBw M können sich noch bis 10. Mai für einen Platz bewerben.

Arbeitsgebiet Beschaffung beim internationalen Doktorandenseminar in Wien

Am 10. und 11. April 2025 lud das Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien, unter der Leitung von Prof. Dr. Kummer, die Professoren (Prof. Eßig und PD Dr. Andreas Glas) und Promovierenden des Arbeitsgebiets Beschaffung der Universität der Bundeswehr München zum internationalen Doktorandenseminar nach Wien ein. Das Arbeitsgebiet Beschaffung war mit spannenden Forschungsbeiträgen vertreten: Kübra Ates präsentierte zum Thema „Smart Contracting Design: Konzeption einer Entscheidungslogik zur digitalen Anreizgestaltung für eine vertragsbasierte Lieferantensteuerung“ Franziska Binder stellte ihre Arbeit „Verlässlichere Beschaffungsentscheidungen mithilfe des Lebenszykluskostenmanagements: Eine Untersuchung zum Verhalten von Entscheidungsträgern des öffentlichen Sektors“ vor Julia Werneth sprach über „Strategieimplementierung in der öffentlichen Beschaffung: eine beschaffungsmarktorientierte Perspektive“ Alessa Kozuch thematisierte die „Implementierung ökologisch nachhaltiger öffentlicher Beschaffung: Eine Untersuchung zur Intentions-Verhaltens-Lücke“ Cornelia Ebadi referierte über „Erfolgsfaktoren für die Implementierung von Performance-based Contracting als Beschaffungsstrategie“ Dominik Oehlschläger präsentierte zum Thema „Customer-Driven Supply Management Facilitated by Digital Twins of Customer Demands“ Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus Wien war nicht nur wissenschaftlich bereichernd, sondern trug auch zur stärkeren Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den beiden Forschungsteams bei. Das Arbeitsgebiet Beschaffung bedankt sich herzlich beim Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien sowie allen involvierten Personen für die hervorragende Organisation und die große Gastfreundschaft. Das nächste internationale Doktorandenseminar findet voraussichtlich am 08. und 09. Oktober 2025 an der Universität der Bundeswehr München statt.

DAS ARBEITSGEBIET BESCHAFFUNG AUF DER IPSERA KONFERENZ 2025

Die diesjährige IPSERA (International Purchasing and Supply Education and Research Association) Konferenz fand am 30. März  bis zum 04. April 2025 in Rotterdam (Erasmus Universität) statt. Das Motto der Konferenz war „room for talent“. Das Arbeitsgebiet  Beschaffung war mit verschiedenen Beiträgen in vertreten. Insgesamt präsentierte der Lehrstuhl die Folgenden Beiträge: Ates, Kübra; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Smart Contracting Design: A simulation-based evaluation of a decision logic for the design of contractual incentives. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP134. Bangert, Hendrik; Werneth, Julia; Deimling, Christian von; Eßig, Michael (2025): Adapting screening and signaling theory to advance supply market orientation in public procurement: A review-based typology. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP241. Binder, Franziska; Deimling, Christian von; Eßig, Michael (2025): Cost-Based Decision-Making Under the Microscope: A Deeper Understanding of Biases in Public Project Procurement Decisions. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), CP108. Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Maverick Buying: Reveal, Regulate, and Reduce. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), CP194. Holzner, Maximilian; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Software Supply Chain Management: State of Play by Executing a Review of Reviews. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP117. Molitoris, Cornelia; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Implementation of Performance Based Contracting: An explorative survey on the importance of fit. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP129. Oehlschläger, Dominik; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Proposing a conceptual management model for digital customer-driven purchasing and supply management. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP65.

Neuerscheinung: Erfolgsfaktoren für Performance-Based Contracting in der öffentlichen Beschaffung

Wie kann Performance-Based Contracting (PBC) als Beschaffungsstrategie in der öffentlichen Hand erfolgreich implementiert werden? Diese Frage steht im Zentrum der neuen Veröffentlichung von Cornelia Molitoris, Andreas H. Glas und Michael Eßig: „Implementing PBC as a procurement strategy in the public sector: Understanding strategy-structure fit“ (erschienen in Journal of Purchasing and Supply Management, Open Access). Anhand einer detaillierten Fallstudie identifiziert das Autorenteam sieben zentrale Einflussfaktoren für die erfolgreiche Umsetzung von PBC in öffentlichen Organisationen – darunter strategische Prioritäten, rechtliche Flexibilität, organisationale Innovationskultur, sowie Struktur- und Kommunikationsaspekte. Besonders innovativ ist der Befund, dass diese Faktoren nicht statisch sind, sondern im Verlauf der Implementierung angepasst werden können – ebenso wie die Strategie selbst. Die Studie liefert damit nicht nur praxisrelevante Erkenntnisse für öffentliche Beschaffungsstellen, sondern stärkt auch die theoretische Fundierung von PBC-Implementierungen im Kontext strategischer Passung zwischen Konzept und Organisation. Implementing PBC as a procurement strategy in the public sector: Understanding strategy-structure fit - ScienceDirect

Internationales Doktorandenseminar in Wien

Am 10. und 11. April 2025 lud das Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien, unter der Leitung von Prof. Dr. Kummer, die Professoren (Prof. Eßig und PD Dr. Andreas Glas) und Promovierenden des Arbeitsgebiets Beschaffung der Universität der Bundeswehr München zum internationalen Doktorandenseminar nach Wien ein. Das Arbeitsgebiet Beschaffung war mit spannenden Forschungsbeiträgen vertreten: Kübra Ates präsentierte zum Thema „Smart Contracting Design: Konzeption einer Entscheidungslogik zur digitalen Anreizgestaltung für eine vertragsbasierte Lieferantensteuerung“ Franziska Binder stellte ihre Arbeit „Verlässlichere Beschaffungsentscheidungen mithilfe des Lebenszykluskostenmanagements: Eine Untersuchung zum Verhalten von Entscheidungsträgern des öffentlichen Sektors“ vor Julia Werneth sprach über „Strategieimplementierung in der öffentlichen Beschaffung: eine beschaffungsmarktorientierte Perspektive“ Alessa Kozuch thematisierte die „Implementierung ökologisch nachhaltiger öffentlicher Beschaffung: Eine Untersuchung zur Intentions-Verhaltens-Lücke“ Cornelia Ebadi referierte über „Erfolgsfaktoren für die Implementierung von Performance-based Contracting als Beschaffungsstrategie“ Dominik Oehlschläger präsentierte zum Thema „Customer-Driven Supply Management Facilitated by Digital Twins of Customer Demands“ Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus Wien war nicht nur wissenschaftlich bereichernd, sondern trug auch zur stärkeren Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den beiden Forschungsteams bei. Das Arbeitsgebiet Beschaffung bedankt sich herzlich beim Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien sowie allen involvierten Personen für die hervorragende Organisation und die große Gastfreundschaft. Das nächste internationale Doktorandenseminar findet voraussichtlich am 08. und 09. Oktober 2025 an der Universität der Bundeswehr München statt.

Lebenszykluskostenmanagement (LCCM) als strategisches Steuerungsinstrument in der Bundeswehr

Am 08. April 2025 fand in Bonn die 20. IPT-Sitzung des Projekts IT-U CPM der Abteilung Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung statt. Im Rahmen dieser Sitzung hielten Prof. Dr. Michael Eßig und ORR Simon Thürnagel einen gemeinsamen Impulsvortrag zur strategischen Bedeutung des Lebenszykluskostenmanagements (LCCM) für die öffentliche Beschaffung im Verteidigungsbereich. Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass der Großteil der Kosten von Rüstungsprojekten in der Nutzungsphase entsteht – mit Anteilen von bis zu 84 % an den gesamten Lebenszykluskosten. Dennoch wird LCC bislang vor allem als Planungsinstrument gesehen, seltener als aktives Steuerungselement im Beschaffungsprozess genutzt. Die im Vortrag vorgestellten Ergebnisse der LCCM IV-Studie zeigen deutlich: Die Industrie erwartet sich von LCC-Schätzungen Impulse zur Kostensenkung, in der Praxis bleibt diese Wirkung jedoch oft aus. LCC wird bislang eher zur Haushaltskonsolidierung als zur Entscheidungsunterstützung eingesetzt. Die Empfehlungen aus der Studie betonen daher: die frühzeitige Identifikation von Kostentreibern, die Integration von LCC-Daten in die Ausgestaltung von Leistungsanforderungen, sowie die durchgängige Verankerung von LCC in Vergabeprozesse.

Erfolgreicher Auftakt des MBA-Studiengangs Public Management

Am 3. und 4. April 2025 fand der Auftakt unseres berufsbegleitenden Masterstudiengangs Public Management (MBA) statt – ein gelungener Start in eine spannende Studienzeit! Nach der feierlichen Begrüßung durch Prof. Dr. Eva-Maria Kern, Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Dr. Nicol Matzner-Vogel, Geschäftsführerin casc, sowie den akademischen Leitern Prof. Dr. Michael Eßig und Prof. Dr. Bernhard Hirsch, konnten die neuen Studierenden wertvolle Einblicke in den Studiengang gewinnen. Campusführungen, eine Vorstellungsrunde und ein gemeinsames Abendessen im UniCasino boten Raum für Austausch und Vernetzung. Am zweiten Tag standen die Studien- und Prüfungsordnung, die Lernplattform ILIAS, IT-Services sowie eine Bibliotheksführung im Fokus. Wir danken allen Teilnehmenden für den gelungenen Start und freuen uns auf eine lehrreiche und erfolgreiche Zusammenarbeit!

DAS ARBEITSGEBIET BESCHAFFUNG AUF DER IPSERA KONFERENZ 2025

Die diesjährige Ipsera Konferenz fand am 30. März  bis zum 04. April 2025 in Rotterdam statt. Das Motto der Konferenz war „room for talent“. Das Arbeitsgebiet  Beschaffung war mit verschiedenen Beiträgen in vertreten. Insgesamt präsentierte der Lehrstuhl die Folgenden Beiträge: Ates, Kübra; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Smart Contracting Design: A simulation-based evaluation of a decision logic for the design of contractual incentives. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP134. Bangert, Hendrik; Werneth, Julia; Deimling, Christian von; Eßig, Michael (2025): Adapting screening and signaling theory to advance supply market orientation in public procurement: A review-based typology. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP241. Binder, Franziska; Deimling, Christian von; Eßig, Michael (2025): Cost-Based Decision-Making Under the Microscope: A Deeper Understanding of Biases in Public Project Procurement Decisions. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), CP108. Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Maverick Buying: Reveal, Regulate, and Reduce. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), CP194. Holzner, Maximilian; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Software Supply Chain Management: State of Play by Executing a Review of Reviews. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP117. Molitoris, Cornelia; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Implementation of Performance Based Contracting: An explorative survey on the importance of fit. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP129. Oehlschläger, Dominik; Glas, Andreas H.; Eßig, Michael (2025): Proposing a conceptual management model for digital customer-driven purchasing and supply management. In: International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA) (Hg.): Room for Talent. 34th International IPSERA Conference. Rotterdam, March 29th - April 2nd. International Purchasing and Supply Education and Research Association (IPSERA), WP65.

Vorstellung des Smart Contracting Design Tools beim Arbeitskreis Performance Based Contracting

Am 25. März 2025 war das Arbeitsgebiet Beschaffung (Prof. Dr. Michael Eßig, Dr. Andreas H. Glas, Kübra Ates) auf Einladung des Arbeitskreises Performance Based Contracting (PBC) in Berlin vertreten. Der Arbeitskreis bringt Expert:innen aus der Bundeswehr und aus im Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) organisierten Unternehmen zusammen, um sich zu aktuellen Entwicklungen rund um leistungsorientierte Vertragsmodelle auszutauschen. Im Zentrum unseres Beitrags stand die Vorstellung des digitalen Smart Contracting Design (SCD) Tools. Das Tool unterstützt Entscheidungsträger:innen in der Vertragsgestaltung durch eine systematische Auswahl passender Anreize – sei es im Kontext von PBC oder klassischen Vertragsmodellen. Ziel ist es, die Lieferbeziehungen durch eine interessenorientierte Vertragsausgestaltung zu verbessern und so Projekterfolge abzusichern. Die vorgestellte Software basiert auf einem mehrstufig entwickelten Entscheidungsmodell, das praxisnah mit Expert:innen aus Verwaltung, Industrie und Forschung kalibriert wurde. Die Resonanz auf das Tool war durchweg positiv und zeigte das hohe Interesse an praxistauglichen, wissenschaftlich fundierten Lösungsansätzen zur Anreizgestaltung in komplexen Beschaffungsprojekten.

Internationaler Workshop zur Verteidigungsökonomik in Berlin

Am 27. März 2025 nahm Prof. Dr. Michael Eßig am Workshop der Kiel-CEPR European Defense Economics Initiative in Berlin teil. Die  Veranstaltung, organisiert unter anderem von Moritz Schularick (IfW Kiel) und Beatrice Weder di Mauro (CEPR), brachte führende Wissenschaftler sowie politische Entscheidungsträger zusammen, um aktuelle Fragen der Verteidigungsökonomik zu diskutieren. Prof. Eßig war als Referent in der Session Military Procurement in Europe and the US vertreten und stellte zentrale Thesen und empirische Erkenntnisse zur strategischen Weiterentwicklung der Rüstungsbeschaffung in Deutschland vor. Der Workshop bot wichtige Impulse zur Rolle öffentlicher Beschaffung in sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten.

IMCS on tour at the 95th GAMM Annual Meeting in Poznań

Once again this year, IMCS took part in the traditionally annual GAMM Conference. The 95th edition of the event was held from April 7 to 11, 2025, in Poznań, the capital of the Greater Poland region.

Symposium - „Perspektiven der (Rüstungs-)Beschaffung der Zukunft“

Im Beisein von Staatssekretär Benedikt Zimmer unterzeichneten am 25. März in Berlin der Abteilungsleiter Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) Vizeadmiral Carsten Stawitzki, der Vizepräsident des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Ralph Herzog sowie die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München (UniBw M) Prof. Eva-Maria Kern eine Vereinbarung zur Stärkung der Vernetzung von Wissenschaft und Beschaffungswesen der Bundeswehr. Ziel und Inhalt dieser Erklärung ist die Absicht, auch künftig intensiv an der Weiterentwicklung der Rüstungsbeschaffung zu arbeiten und diese Anstrengungen wissenschaftlich unterstützen zu lassen. Der Rahmen der Unterzeichnung bestand aus einem Symposium zum Thema „Perspektiven der (Rüstungs-)Beschaffung der Zukunft“. Die Weiterentwicklung der Regularien, die Digitalisierung der Prozesse und die strategische Ausrichtung der Rüstungsbeschaffung standen beim Symposium im Vordergrund. Basis ist die Verknüpfung technischer, juristischer und wirtschaftlicher Kompetenzen zur Bewältigung der Aufgaben in der Steuerung der Lieferantenbasis für eine wirkungsvolle, gut ausgestattete Bundeswehr. Das Symposium wurde in Kooperation durch das vom BMVg und der UniBw M getragene Wehrwirtschaftliche Kompetenzzentrum Defence Acquisition & Supply Management (WKompZ DASM) organisiert. Unter Leitung von Prof. Michael Eßig und Dr. Andreas Glas wird dort mit und für die Bundeswehr wehrwirtschaftswissenschaftliche Beschaffungsforschung betrieben. „Gut einkaufen“ für die Bundeswehr Zum Auftakt der Veranstaltung ordnete Staatssekretär Zimmer das Symposium in die aktuelle Lage ein. Das Ziel aller Anstrengungen sei letztlich die Stärkung einer kriegstüchtigen Bundeswehr. Insgesamt sei dies eine enorm anspruchsvolle Aufgabe, welche sich nicht nur auf die Frage der Finanzierung reduzieren lässt. Die schrumpfende Lieferantenbasis der Bundeswehr müsse in kürzester Zeit ertüchtigt werden, um quantitativ wie qualitativ liefern zu können, was in den nächsten Jahren benötigt werde. Das Spektrum reiche vom Großprojekt bis zu Massenartikeln, vom Standardgut bis zu technologisch hoch innovativen Systemen. Seit Einrichtung des Sondervermögens hat die Bundeswehr mit allen beteiligten Stellen noch nie so viele Vorlagen, Verträge und Projekte bewältigt. Staatssekretär Zimmer dankte allen Beteiligten für diese Leistung und machte deutlich, dass Schnelligkeit, Qualität und Innovation auch künftig wichtige Aspekte für die Bundeswehrbeschaffung sein werden. Gerade deshalb sei es sinnvoll, sich darüber Gedanken zu machen, wie Beschaffung in Zukunft gestaltet werden könne. Beschaffung ist strategisch relevante Funktion In seinem Impulsvortrag skizzierte der Abteilungsleiter Rüstung Vizeadmiral Stawitzki den strategischen Rahmen, in dem sich erfolgreiche Rüstungsbeschaffung bewegen soll. Gerade die Rüstung habe einen wesentlichen Anteil an der Kriegstüchtigkeit durch die Beschaffung von neuen Systemen für praktisch alle Bereiche der Bundeswehr. „Dazu braucht es gute und auf die aktuellen Herausforderungen angepasste Rahmenbedingungen“, erklärte Vizeadmiral Stawitzki. So seien beispielsweise in der nationalen Sicherheits- und Verteidigungsindustriestrategie die Schwerpunkte auf Resilienz und Kapazität der Rüstungsindustrie sowie die Absicherung von Schlüsseltechnologien gelegt worden. „Aber auch der Fokus auf marktverfügbare Produkte und stringentes Forderungscontrolling hilft im Verbund mit Partnern einzukaufen und so Mengeneffekte zu realisieren. Schließlich bilden diese Komponenten den Schlüssel für ein geeintes Europa in Frieden“, so der Abteilungsleiter Rüstung. Hierzu leiste die Forschung der UniBw M bedeutende Beiträge im Kontext der rüstungspolitischen Zeitenwende. Vizeadmiral Stawitzki verwies auf die wertvollen Impulse der UniBw M und betonte abschließend die hohe Bedeutung der wehrwirtschaftlichen Forschung im Kontext des komplexen Beschaffungsprozesses. Umsetzung: Rasche Bedarfsdeckung für die Bundeswehr „Das für die Beschaffung zuständige Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr stellt sich diesen Herausforderungen“, so der anwesende Vizepräsident Ralph Herzog. Ferner verwies er in seinem Vortrag auf messbare und nachgewiesene schnellere Bedarfsdeckung in den vergangenen Jahren. Hierbei, so Herzog, sei es ein Trugschluss, einzig den schnellen Haushaltsmittelabfluss als diktierenden Faktor in den Vordergrund zu stellen. Dies lasse industrielle Lieferzeiten außen vor. In seinem Impulsvortrag reflektierte er das bewältigte Beschaffungsvolumen für die rund 2.100 Projekte in Nutzung, die extrem hohe Anzahl an 25-Millionen-Euro-Vorlagen und die hohe Zahl an Auftragsvergaben. Dabei setzte er wichtige Akzente, indem betonte wurde, dass das BAAINBw gerade durch die hohe inhaltlich-technische und auch juristische Kompetenz im Verbund erfolgreich wirke. Eine hohe Orientierung an den Bedarfen der Bundeswehr einerseits, aber auch an den Märkten andererseits sei hier der Schlüssel für die Gestaltung der Rüstungsbeschaffung der Zukunft. Intensiver Austausch zu Beschaffungsfragen Die Bundeswehr nutzte das Symposium zudem für den beschaffungsfachlichen Austausch mit öffentlichen Auftraggebern und Fachverbänden, die in der Beschaffung vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Dazu gehört zum Beispiel Christoph Ledl, Einkaufsleiter der Stadtwerke München, des größten öffentlichen Stadtwerks in Europa und eine der großen Einkaufsorganisationen für langlebige Investitionsgüter. Er verwies in seinem Impulsvortrag auf die vielen Gemeinsamkeiten und ähnlichen Herausforderungen mit der Bundeswehr in Beschaffungsfragen: Wie lassen sich auf engen Beschaffungsmärkten mit langen Lebenszyklen von Investitionsgütern leistungsfähige Lieferanten im Wettbewerb identifizieren? Welche Lösungsansätze gibt es für die Herausforderungen bei der Versorgung mit kritischen Rohstoffen bei globalen Lieferketten? Parallel zu den großen Beschaffungsvorhaben bewältigt die Einkaufsorganisation der Bundeswehr auch große Mengen kleinvolumiger Einkäufe. Dementsprechend legte Felix Zimmermann vom Bundesministerium des Inneren seinen Schwerpunkt auf die Digitalisierung von Beschaffungsprozessen – diese soll vor allem der Automatisierung dienen und Potenziale erschließen, weiter in strategische Aufgaben investieren zu können. Er skizzierte einen Lösungsansatz aus technischen Elementen und vergaberechtlichen Erleichterungen bei der Nutzung elektronischer Marktplatzlösungen, welche öffentliche Auftraggeber massiv entlasten kann. Abschließend betonte Dr. Lars Kleeberg als Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) wie wichtig das Verständnis der Beschaffung als „echte“ Profession sei. Nicht zuletzt anhand eigener Erfahrungen mit den zahllosen Beschaffungsorganisationen in den Mitgliedsunternehmen seines Verbandes, aber auch mit Hilfe übergreifender Initiativen wie dem Kompetenzprofil „ProcurCompEU“ der Europäischen Kommission verdeutlichte er die Bedeutung der Kompetenz-Weiterentwicklung entlang technischer, wirtschaftlicher und juristischer Dimensionen im Fachgebiet Beschaffung. Er führte zudem aus, dass die Einkaufsverbände zunehmend auch international an passenden Kompetenzprofilen und Weiterbildungsangeboten für Rüstungsbeschaffer arbeiten. Stärkere Vernetzung von Wissenschaft und Praxis Das beschaffungsfachliche Wissen nutzbar zu machen war dann der Leitfaden des Impulsvortrags von Prof. Michael Eßig von der UniBw M. Statt spektakulärer Einzelfälle aufzuzeigen, gelte es, die Weiterentwicklung von Beschaffungssystemen daten- und evidenzbasiert anzugehen. Das erfordere eine weitaus differenziertere Betrachtung von Beschaffungsmärkten als bisher. Am Beispiel konkreter Analysen werde deutlich, dass es „den“ Beschaffungsmarkt in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie nicht gebe, sondern die Bandbreite unterschiedlichster Produkte (Flugzeuge, Schiffe, Bekleidung, IT etc.) und unterschiedlichster Zielsysteme (Kosten, Qualität, Zeit, Innovation) eine portfoliobasierte strategische Ausrichtung der Beschaffung erforderlich mache. An konkreten Beispielen von neueren Forschungsergebnissen, beispielsweise zu Beschaffungsstrategien und anreizbasierten Verträgen (Performance Based Contracting), zu Lieferantenmanagement und der Nutzung neuer Technologien wie 3D-Druck oder digitaler Zwillinge in der Beschaffung, wurde der Bogen von Prof. Eßig geschlagen. Nachwuchs unterstützt Wissensgebiete Der wissenschaftliche Nachwuchs unterstützt bereits mit zehn Doktorandinnen und Doktoranden im Themenfeld Beschaffung an der UniBw M aktiv und unterstützt mit seinen Arbeiten konkrete Wissensgebiete von hoher Relevanz für die Rüstung. Ob der Einsatz Künstlicher Intelligenz, die Berücksichtigung von Innovations-Dienstleistern oder neue Vertragsformen – der Strauß an Themen war bunt. Durch den Anstieg der Beschaffungsvorhaben bei aktuell noch begrenzten Lieferkapazitäten war das Thema des Symposiums aktueller denn je. Die Rüstungsbeschaffung fit zu machen für die Zukunft ist eine gemeinsame Aufgabe von Praxis und Wissenschaft.

Neuerscheinung: Erfolgsfaktoren für Performance-Based Contracting in der öffentlichen Beschaffung

Wie kann Performance-Based Contracting (PBC) als Beschaffungsstrategie in der öffentlichen Hand erfolgreich implementiert werden? Diese Frage steht im Zentrum der neuen Veröffentlichung von Cornelia Molitoris, Andreas H. Glas und Michael Eßig: „Implementing PBC as a procurement strategy in the public sector: Understanding strategy-structure fit“ (erschienen in Journal of Purchasing and Supply Management, Open Access). Anhand einer detaillierten Fallstudie identifiziert das Autorenteam sieben zentrale Einflussfaktoren für die erfolgreiche Umsetzung von PBC in öffentlichen Organisationen – darunter strategische Prioritäten, rechtliche Flexibilität, organisationale Innovationskultur, sowie Struktur- und Kommunikationsaspekte. Besonders innovativ ist der Befund, dass diese Faktoren nicht statisch sind, sondern im Verlauf der Implementierung angepasst werden können – ebenso wie die Strategie selbst. Die Studie liefert damit nicht nur praxisrelevante Erkenntnisse für öffentliche Beschaffungsstellen, sondern stärkt auch die theoretische Fundierung von PBC-Implementierungen im Kontext strategischer Passung zwischen Konzept und Organisation. Implementing PBC as a procurement strategy in the public sector: Understanding strategy-structure fit - ScienceDirect

IMCS auf Reisen bei der 95. GAMM-Jahrestagung in Posen

Das IMCS war auch in diesem Jahr wieder bei der traditionell jährlich stattfindenden GAMM-Jahrestagung vertreten. Die 95. Ausgabe der Konferenz fand vom 7. bis 11. April 2025 in Posen, der Hauptstadt der Region Großpolen, statt.

Ein herzliches Willkommen unseren neuen Doktoranden

Wir begrüßen Aswin Nath und Simon Völkl in unserem Team, die ihre Promotion bei uns im April begonnen haben.

Welcome to Our New PhD Researchers

We welcome Aswin Nath and Simon Völkl to our team, who started their PhD with us April.

Auftragnehmer: Rohde & Schwarz GmbH & CO.KG

Verfahrensart: Verhandlungsvergabe gem. § 8 Abs. 4 Nr. 17 UVgO Leistung: Vektorsignalgenerator und Signal/Spektrumanalysator

  • 30 frühere Inhalte
  • 1
  • ...
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • ...
  • 34
  • Die nächsten 30 Inhalte

Petra Neudorfer (Sekretariat)


Professur für Trainingswissenschaft

Professur für Sportpsychologie

Professur für Sportbiologie

Professur für Sport- und Gesundheitsmanagement


Geb. 41/100, Raum 1122

Tel.: +49 89 6004 4181

 

  • +49 89 6004 4181
  • ifs.hum@unibw.de
  • Startseite

N.N. (Sekretariat)


Professur für Gesundheit, BGF und Prävention

Professur für Bewegungswissenschaft

 

 


Bildnachweise

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Seiberl (IfS-Sprecher)


Institutssprecher und

Inhaber der Professur für Bewegungswissenschaft

 

 


Geb. 41/100, Raum 3118

Tel.: +49 89 6004 4180

 
Meta-Navigation Tools
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Hochschulkommunikation
  • Webmail
  • Anmeldung
Zum Seitenanfang springen