Helge Rossen-Stadtfeld

Kurzlebenslauf

Prof. Dr. Helge Rossen-Stadtfeld (geb. 1955) hat im Jahr 2000 die Professur für Öffentliches Recht an der Universität der Bundeswehr München übernommen. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Philosophie in Tübingen promovierte er 1987 an der Juristischen Fakultät in Bielefeld bei Martin Stock mit einer rundfunk- und kommunikationsverfassungsrechtlichen Arbeit (Freie Meinungsbildung durch den Rundfunk. Die Rundfunkfreiheit im Gewährleistungsgefüge des Art. 5 Abs. 1 GG, Baden-Baden 1988). In den Jahren 1988 bis 1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht (Dezernat Grimm). 1998 habilitierte ihn die Bielefelder Juristischen Fakultät mit einem verwaltungsrechtlichen und verwaltungswissenschaftlichen Thema (Vollzug und Verhandlung. Die Modernisierung des Verwaltungsvollzugs, Tübingen 1999). Im akademischen Jahr 2004/2005 war Rossen-Stadtfeld Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Seine Interessensschwerpunkte liegen in den Bereichen des Medienrechts, des Verfassungs- und allgemeinen Verwaltungsrechts sowie der Rechtstheorie.