Konsortialantrag für Marie Skłodowska-Curie Doctoral Network bewilligt

Wir freuen uns sehr, dass ein Antrag für ein Marie Skłodowska-Curie Doctoral Network, an dem Prof. Dr. Elisabeth Müller beteiligt ist, angenommen wurde. Das neu ausgezeichnete Projekt SPARE - Resiliency, Sustainability, and Competitiveness in Future Satellite Systems wurde von der Europäischen Kommission hervorragend bewertet und gehörte zu den besten 6 % aller eingereichten technischen Vorschläge.

SPARE bringt ein starkes und vielfältiges Konsortium von akademischen und industriellen Partnern aus sechs Ländern - Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Ungarn und Deutschland - zusammen und wird die nächste Generation interdisziplinärer Weltraumexpert:innen ausbilden – Ingenieurinnen, Wirtschaftswissenschaftler, Juristinnen –, die sich mit den schwierigsten Fragen „am Rande der Erdatmosphäre“ befassen. 

Insgesamt werden 13 Doktorand:innen rekrutiert, die sich mit den kritischen technologischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen befassen, die die Zukunft der Satellitensysteme bestimmen. Die Forschung wird sich darauf konzentrieren, die Resilienz, Nachhaltigkeit und globale Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Raumfahrtsektors zu verbessern.

Federführend für die UniBw M wird sich die Professur für Signal Processing von Prof. Dr.-Ing. Andreas Knopp (Fakultät EIT) insbesondere auf Spektrumserfassung und -teilung, Weltraumlageerfassung und Optimierung des Bodensegments konzentrieren. Prof. Dr. Elisabeth Müller und Prof. Dr. Rafaela Kraus werden ihr Fachwissen in wirtschaftlichen und strategischen Aspekten einbringen, um eine starke interdisziplinäre Grundlage für das Projekt zu schaffen.