Veröffentlichung "Non-Market-Dynamiken als Einflussfaktor für die Transformation von Automobil- und Zulieferunternehmen"

19 Mai 2025

Unser Beitrag "Non-Market-Dynamiken als Einflussfaktor für die Transformation von Automobil- und Zulieferunternehmen und mögliche Antworten der Managementforschung" ist im Rahmen der in Schmalenbach-IMPULSE erschienen. Das Papier basiert auf der Arbeit des Arbeitskreises "Unternehmensführung" der Schmalenbach-Gesellschaft e.V.

Die deutsche Automobilindustrie steht unter massivem Druck durch dynamische Non-Market-Faktoren wie politische Regulierungen, Subventionspolitik und geopolitische Spannungen, die strategische Planbarkeit erschweren. Eine erfolgreiche Transformation erfordert von Unternehmen eine hohe Absorptionsfähigkeit, um externe Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und in unternehmerisches Handeln zu überführen. Gleichzeitig ist eine flexible beidhändige Strategie (Ambidextrie) notwendig, die kurzfristige Effizienzgewinne mit langfristiger Innovationsorientierung verbindet. Aufgrund instabiler politischer Rahmenbedingungen wird es für Hersteller und Zulieferer immer wichtiger, das regulatorische Umfeld aktiv mitzugestalten – ein Ansatz, der unter dem Konzept des Future Making gefasst wird. Entscheidend für den Erfolg dieser Konzepte sind das richtige Timing und eine hohe Flexibilität, um angesichts sich wandelnder Anforderungen strategisch handlungsfähig zu bleiben.