Der 8. Workshop Bau-Protect am 13. und 14. November 2018
an der
Universität der Bundeswehr München

 

Der moderne bauliche Schutz dient dem Schutz der Bevölkerung und deren Sachwerten, sowie dem Schutz der kritischen Infrastrukturen und historischen Kulturgütern. Dabei kann der bauliche Schutz nicht als isoliertes Element gesehen werden, sondern als Element ein ganzheitlichen Sicherheitsplanung und Umsetzung. Während die technische Lösung vieler Problemstellungen erzielt werden konnten, stellen die Sensibilisierung gegenüber den Gefährdungen, Akzeptanz der Lösungen und die Bewertung der Effizienzsteigerung weiterhin einer Herausforderung dar. Hier setzt die Bau-Protect an, und greift die Implementierung einer physikalischen Resilienz als eine  interessante Erweiterung der etablierten Sicherheitsarchitekturen auf.

Die Entscheidungsträger und die am Bau Beteiligten sollen umfassend und anwendungsbezogen über die Risiken, die technischen und organisatorischen Möglichkeiten, deren Performanz und die damit verbundenen Kosten-Nutzen Effekte des bauliche Schutzes informiert werden.

Der Workshop Bau-Protect versteht sich dabei als Aus- und Weiterbildungsveranstaltung. Wie in den Vorjahren wird je nach Ausrichter (drei Institutionen EMI, UniBwM und WTD52) jeweils ein Schwerpunkt gesetzt. So ergänzen sich die Tagungsbände (2004, 2006, 2008, 2010, 2012, 2014 und 2016) zu einem sich fortschreibenden Kompendium des baulichen Schutzes. Die Vorträge bilden die detaillierten aber anwendungsbezogenen Texte der Tagungsbände komprimiert, anschaulich und verständlich ab.

 

Teilnehmer:

Ministerien, Ämter, Behörden (BBR, AA, BMVBS, BMU, BMI, BMZ, Bauämter, GIZ, OFD, BMVg, BAIUDBw, BBK, BND, BKA, THW, DRK, etc.), Entscheider für kritische Infrastrukturen, Planer, Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen etc.