Der 6. Workshop BAU-PROTECT
„Schutz der baulichen Infrastruktur vor außergewöhnlichen Einwirkungen"
fand am 18. und 19. November 2014
im Offiziersheim der Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall statt
Mit dem Workshop Bau-Protect findet vom 18.-19.11.2014 zum sechsten Mal eine Veranstaltung zum Thema „Schutz der baulichen Infrastruktur vor außergewöhnlichen Einwirkungen" statt. Veranstalter des Workshops sind:
- Wehrtechnische Dienststelle für Schutz-und Sondertechnik (WTD 52)
- Universität der Bundeswehr München
- Fraunhofer Ernst-Mach-Institut
Der Workshop richtete sich an alle, die für Lösungen dieser Fragen Verantwortung tragen:
an Planer von Gebäuden, Ingenieure, Architekten, Behördenvertreter und Entscheidungsträger in Unternehmen, die sich mit der Einschätzung von Risiken, der Bewertung von Gefährdungen und der Umsetzung von Schutzmaßnahmen für Bauwerke befassen.
Die Veranstalter verfügen über langjährige, einschlägige Erfahrungen auf dem Gebiet der Prüfung, Bewertung und Dimensionierung von Infrastruktur bezüglich ihrer Schutzwirkung gegen außergewöhnliche Belastungen.
Fachlich Interessierten wird hier eine praxisorientierte Plattform geboten.
Themenschwerpunkte
Bedrohungs- und Gefährdungslage
Der Workshop Bau-Protect bot dem Teilnehmer Einblicke in die heutige Bedrohungs-und Gefährdungslage, ausgehend von Naturkatastrophen, terroristischen Anschlägen oder sonstigen außergewöhnlichen Einwirkungen, denen Gebäude und darin befindliche Personen ausgesetzt sind.
Experimentelle Nachweisführung
Besonders bei ungewisser oder sich schnell verändernder Bedrohung erweisen sich moderne Softwaretools als entscheidend bei der Analyse und Planung von Szenarien und Gebäuden. Sie stellen eine effiziente Ergänzung zu experimentellen Nachweisführungen dar.
Risikobetrachtung bei Explosionsereignissen
Durch Risikobetrachtung bei Explosionsereignissen lassen sich empfindliche Schwachstellen aufdecken, analysieren und Gegenmaßnahmen entwickeln, die im Rahmen von Bau-Protect anhand von praxisnahen Beispielen veranschaulicht wurden.
Schutzkonzepte
Das Ergebnis der Forschung sind Schutzkonzepte, die zukünftige oder bestehende Gebäude durch Härtung sicherer machen. Dazu wurden im Workshop Bau-Protect Beispiele vorgestellt.
Kontakt und Austragungsort
Organisation
Wehrtechnische Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik
Oberjettenberg
83458 Schneizlreuth
Ansprechpartner
Herr Haberacker
Tel.: +49 8651 79 - 1447
Bw: 90 6241 1447
Fax: +49 8651 1600
E-Mail: wtd52gf21 O@bundeswehr.org
Veranstaltungsort:
Offizierheim der Hochstaufen-Kaserne in Bad Reichenhall
Lange Gasse 7
83435 Bad Reichenhall
Mitveranstalter - Partner von Bau-Protect
