Die Zerstörung von Bauwerken und Einrichtungen durch Unfälle, Katastrophen oder terroristische Anschläge kann enorme Personen- und Vermögensschäden zur Folge haben. Untersuchungen von Schadensereignissen haben gezeigt, dass Gefährdungen von Gebäuden und die potenziellen Schadensauswirkungen häufig nicht erkannt oder falsch eingeschätzt werden. Der Workshop "BAU-PROTECT" vermittelte Grundlagen zu diesem breiten Themenfeld. Dabei wurde das Vorgehen von der Bedrohungsanalyse über die Risikoanalyse bis hin zur Definition der Einwirkungen dargestellt. Die Veranstalter führten in die komplexen Problemstellungen ein und geben Hilfestellungen zu einer adäquaten Risikoanalyse. Hierbei werden auch computergestützte Methoden vorgestellt, die sowohl auf empirischen als auch auf theoretischen Modellen basieren und der effizienten Risikoanalyse dienen.