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Universität der Bundeswehr München

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GRATULATION ZUR PROMOTION!

Claudia Gesell hat am 26. April ihre Dissertation „Lieferantenkommunikation im Anlaufmanagement: Bestandteile und Wirkungszusammenhänge auf den Unternehmenserfolg" erfolgreich verteidigt (Betreuer Prof. Dr. Eßig und Dr. Glas). Das Arbeitsgebiet Beschaffung gratuliert herzlich zur abgeschlossenen Promotion!

DOKTORANDENSEMINAR IN MÜNCHEN

Am 06. und 07. Mai fand das halbjährliche internationale Doktorandenseminar statt. Zu Gast an der Universität der Bundeswehr München war auch das Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien. Während des zweitägigen Seminars hatten die teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, den aktuellen Forschungsstand inklusive der bereits erzielten Ergebnisse ihrer Dissertationsvorhaben im Plenum vorzustellen und zu diskutieren. So leiteten Herr Prof. Dr. Kummer (WU Wien) sowie Prof. Dr. Eßig, Prof. Dr. von Deimling und PD Dr. Glas (UniBw M) jeweils abwechselnd durch die Vorträge, welche einen Überblick über den aktuellen Stand der jeweiligen Forschungen ermöglichten. Zum Abschluss des ersten Tages folgte ein gemeinsames Abendessen in München. Das Arbeitsgebiet Beschaffung bedankt sich hiermit ganz herzlich bei allen involvierten Personen für die Organisation und den Ablauf der zwei Seminartage. Das nächste internationale Doktorandenseminar findet voraussichtlich am 14. und 15. Oktober statt.

Jahrestagung EK UNICO Freiburg

Die Präsentation von Prof. Dr. Michael Eßig auf der EK-UNICO Jahrestagung am 25.04.2024 in Freiburg beleuchtet intensiv die Thematik der öffentlichen Beschaffung im Kontext der Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Zentrale Aspekte der Präsentation sind die Herausforderungen und Chancen, die sich in der modernen Beschaffungspraxis abzeichnen, sowie die strategische Bedeutung der öffentlichen Beschaffung, die durch diverse rechtliche und praktische Maßnahmen untermauert werden.

Workshop „Innovationen erschließen und verfügbar machen“ Bundesministerium der Verteidigung

Der Vortrag zum Workshop "Innovationen erschließen und verfügbar machen" des Bundesministeriums der Verteidigung von Prof. Eßig in Erding am 22. April 2024, bot eine eingehende Betrachtung der innovativen öffentlichen Beschaffung. Im Rahmen des Workshops stellte Prof. Eßig sechs zentrale Thesen zur innovativen öffentlichen Beschaffung vor, die darauf abzielten, die strategische Bedeutung und die Notwendigkeit einer modernen Ausrichtung des Beschaffungswesens zu unterstreichen. Die erste These betonte, dass öffentliche Beschaffung eine strategische Komponente innerhalb der öffentlichen Verwaltung darstellt, die erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung hat. Darauf aufbauend wurde dargestellt, dass das Vergaberecht eine wesentliche Voraussetzung für innovative Beschaffungsprozesse ist, indem es Rahmenbedingungen schafft, die Innovation fördern und gleichzeitig die Einhaltung von Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards sicherstellen. Ein weiterer Diskussionspunkt war die Erkenntnis, dass innovative Beschaffung über den reinen Vergabeprozess hinausgeht und eine umfassende Einbeziehung von Markterkundung, Bedarfsmanagement und der Gestaltung des Vergabeverfahrens erfordert. Es wurde darauf hingewiesen, dass eine erfolgreiche Umsetzung innovativer Beschaffungsstrategien eine enge Zusammenarbeit mit innovativen Lieferanten und die Schaffung einer entsprechenden Beschaffungskultur innerhalb der öffentlichen Verwaltung benötigt. Abschließend wurde betont, dass innovative Beschaffung eine bessere Beschaffungspraxis ermöglicht, die nicht nur auf Kosteneffizienz, sondern auch auf die Maximierung des öffentlichen Nutzens ausgerichtet ist. Durch die Implementierung von "Better Buying"-Praktiken und die Nutzung des Vergaberechts als Ermöglicher können öffentliche Auftraggeber die Qualität und Effizienz der öffentlichen Dienstleistungen erheblich verbessern.

Forum Vergabe Gespräche 2024

Am 18. April 2024 fand in Fulda eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Reform des EU-Vergaberechts statt, wobei der Schwerpunkt auf der evidenzbasierten Beschaffung als methodischer Grundlage lag. Die Diskussionen beleuchteten, wie eine evidenzbasierte Herangehensweise die Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und praktischer Anwendung in der öffentlichen Beschaffung schlagen kann. Besonders betont wurde die Notwendigkeit, die Wirtschaftlichkeit im Vergaberecht durch interdisziplinäre Forschung und die Integration von nachhaltigen, sozialen sowie ökonomischen Kriterien zu stärken. Ein weiterer zentraler Aspekt der Veranstaltung war die Auseinandersetzung mit der aktuellen Praxis der öffentlichen Beschaffung, die oft kritisiert wird. Die Vorträge und Diskussionen zeigten auf, dass trotz der offensichtlichen Vorteile einer strategischen und evidenzbasierten Beschaffung, viele Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf die Implementierung und die Nutzung von Daten zur Entscheidungsfindung, bestehen bleiben.

Public Management (MBA) - Exkursion Berlin

Die kürzlich durchgeführte Exkursion des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Public Management (MBA) bot den Teilnehmern eine umfassende Einsicht in verschiedene Bundesministerien und Organisationen. Vom 15. bis zum 19. April 2024 fand eine praxisnahe Exkursion statt, die darauf abzielte, die Kenntnisse der Studierenden mit Anwendungsbeispielen zu verknüpfen. Die Exkursion begann mit einer Einführungssession, in der die akademische Leitung die Erwartungen und das Programm vorstellte. Besonders hervorzuheben sind die Besuche bei Institutionen wie dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, wo Themen wie Digitalpolitik und öffentliches Auftragswesen tiefgehend erörtert wurden. Bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) konnten die Teilnehmer Einblicke in die strategische Beschaffung aus der Praxis gewinnen. Des Weiteren wurde das Bundesministerium der Verteidigung besucht, wo insbesondere der Bereich der Rüstungsindustriepolitik diskutiert wurde. Diese Diskussionen boten den Studierenden die Möglichkeit, ihre Kenntnisse in der öffentlichen Verwaltung und Politikgestaltung zu vertiefen. Ein weiteres Highlight war der Besuch bei PricewaterhouseCoopers, wo durch einen Business Talk  praktische Einblicke in die Wirtschaftsprüfung und Beratung gegeben wurden. Die Exkursion endete mit Präsentationen und einer Nachbesprechung, die den Teilnehmern ermöglichte, ihre Erkenntnisse zu reflektieren und zu diskutieren. Die Feedback-Runde bot eine Plattform für den Austausch und das Feedback zu den gesammelten Erfahrungen und dem erlernten Wissen.

Ausfall Vorlesung SCM am 23.04. (ab 15 Uhr)

Ausfall Vorlesung SCM am 23.04. (ab 15 Uhr)

Besuch bei der "Organisation for Joint Armament Co-operation" (NATO)

Am 18.04.2024 hatten Franziska Binder und Prof. Christian von Deimling die Gelegenheit, mit Vertretern von OCCAR (Organisation for Joint Armament Co-operation), der NATO und der Industrie über Lebenszykluskosten in großen Beschaffungsprogrammen zu diskutieren. Es war besonders interessant zu sehen, wie verschiedene Alternativen aus einer wirtschaftlichen Perspektive bewertet werden können. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen den technischen Systemanforderungen, den damit verbundenen Anforderungen für Betrieb und Unterstützung sowie der resultierenden Systemverfügbarkeit und den Lebenszykluskosten zu finden. Die Kosteninformationen können im Entscheidungsprozess helfen, insbesondere bei Alternativen, die sehr unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen. Trotz ihrer Relevanz benötigen Informationen über Lebenszykluskosten mehr Wertschätzung auf der Ebene der obersten Führungskräfte. Die Einsichten passen sehr gut zu der Forschung, die am Arbeitsgebiet Beschaffung derzeit in diesem Bereich durchgeführt werden!

Kinderuni - Wie kommt die Schokolade ins Supermarktregal

In der Kinderuni-Vorlesung am 10. April wurde den teilnehmenden Kindern erklärt, was Logistik ist und wie sie funktioniert – und an praktischen Beispielen gezeigt, warum wir sie jeden Tag brauchen. Wir sind es gewohnt, dass im Supermarkt jeden Tag alle Regale gefüllt sind und wir unsere Lieblingsschokolade immer kaufen können. Wir bestellen selbstverständlich im Internet und die Lieferungen kommen nächsten – teilweise sogar am selben – Tag schon bei uns zu Hause an. Aber wie funktioniert das? Tatsächlich stecken dahinter ausgefeilte logistische Prozesse mit vielen Beteiligten, wie die Kinder in der Vorlesung lernen durften.

Besuch des BMVg am Arbeitsgebiet Beschaffung

Am 09.04.2024 konnten sich der Referatsleiter für wirschaftliche Beschaffungsfragen aus dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) , Herr Frankenberger und sein Referent, Herr Monney, ein Bild von den aktuellen Forschungsarbeiten im Arbeitsgebiet Beschaffung machen. Mithilfe von Postern gaben die Doktorandinnen und Doktoranden Einblicke in ihre Forschungsthemen - bspw. zu Implementierungserfordernissen beim Performance Based Contracting oder zur Ausgestaltung eines Smart Contracting oder zum Verhalten von Entscheidungsträgern auf Basis von Lebenswegkostenschätzungen. Anschließend wurden die bisherigen Untersuchungsergebnisse im Zusammenhang mit aktuellen und künftigen Herausforderungen bei der Bundeswehr diskutiert.

Gratulation zur Promotion!

Matthias Meyer hat am 10. April seine Dissertation „Beschaffungsstrategie Additive Fertigung: Sourcingkonzept für eine verbesserte Risikoposition" erfolgreich verteidigt. Das Arbeitsgebiet Beschaffung gratuliert herzlich zur abgeschlossenen Promotion!

DAS ARBEITSGEBIET BESCHAFFUNG AUF DER IPSERA KONFERENZ 2024

Die diesjährige Ipsera Konferenz fand am 24.  bis zum 27. März 2024 an der Pontifical Catholic University of Rio de Janeiro statt. Das Motto der Konferenz war „Emerging Alteratives“. Das Arbeitsgebiet  Beschaffung war mit fünf Beiträgen in Rio vertreten. Insgesamt präsentierte der Lehrstuhl die Folgenden Beiträge: „Moving Toward a Theory of Reliable Cost-Based Decisions in Public Procure-ment: A Contribution to Explain Organizational Buying Behavior?” (Binder, von Deimling, Eßig); „Blind on one eye? – A critical analysis of digital customer integration in purchasing and supply management” (Oehlschläger, Glas, Eßig); „Overcoming the Intention-Action-Gap: A Case-Study Analysis of the Green Public Procurement Implementation (Process)” (Kozuch, von Deimling, Eßig); „Forming a supply holobiont following the hologenome theory of evolution: Analysis of its potential for purchasing and supply management research” (Glas, Eßig); „Effects and influencing factors of PBC: A network-analysis” (Ates, Ebadi, Glas, Eßig).

IPSERA 2024: "RUNNER-UP FOR BEST-CONFERENCE PAPER" FÜR DEN FORSCHUNGSBEITRAG VON PD DR. ANDREAS GLAS

Das IPSERA Komitee verleiht jedes Jahr Awards für herausragende Beiträge und Dissertationen. Auf der diesjährigen Konferenz in Rio de Janeiro befand sich auch ein Beitrag des Arbeitsgebiets Beschaffung der UniBw M unter den Gewinnern. „Forming a supply holobiont following the hologenome theory of evolution: Analysis of its potential for purchasing and supply management research” (PD. Dr. Andreas Glas, Prof. Dr. Michael Eßig) wurde als „runner-up for best-conference paper“ ausgezeichnet. Es ist recht ungewöhnlich, Lieferketten als neue theoretische Perspektive wie einen Holobionten zu betrachten. Im Kern geht es bei diesem Ansatz um die Symbiose und darum, warum sie potenziell besser geeignet ist, komplexe Versorgungssysteme in engen Märkten zu orchestrieren. Das Autorenteam bedankt sich herzlich für die Auszeichnung und die damit ausgedrückte Würdigung der Forschung des Lehrstuhls.

LEHRE IM FRÜHJAHRTRIMESTER

Die Lehrveranstaltungen starten ab jetzt , als da wären: Vorlesung Supply Chain Management: Dienstags, 15:00-16:30 Uhr in Raum 33/1401 (Prof. Michael Eßig). Vorlesung Einführung in Theorien zur Beschaffung: Mittwochs (ab 17.04.), 13:30-15:00 Uhr in Raum 36/01153 (Prof. Christian von Deimling). Sie erreichen unsere zentrale ILIAS-Informationsseite unter: https://go.unibw.de/beschaffunglehre Für jede Veranstaltung ist eine eigene ILIAS-Veranstaltungswebseite online gestellt mit allen weiteren Informationen, Unterlagen und Terminen.

NATO DIANA Outreach Days

Am 27.3.2024 war das Arbeitsgebiet Beschaffung (mit Herrn Jun.-Prof.Dr.Christian von Deimling) auf den NATO DIANA Outreach Days vertreten. DIANA steht für „Defence Innovation Accelerator for the North Atlantic“. DIANA nutzt ihr Accelerator-Programm und ihr Netz von Testzentren um Start-Ups mit Endnutzern, Wissenschaftlern und Systemintegratoren zusammenzubringen um Technologien mit Dual-Use-Lösungen für die Allianz voranzutreiben. In der Paneldiskussion zusammen mit Vertretern aus anderen Nationen (IT, PL, NL, HU, and TR) wurde dargestellt, wie Startups mit Institutionen aus dem öffentlichen Einkauf im Verteidigungs- und Sicherheitsbereich zusammenarbeiten und Verträge gewinnen können.

Wirtschaftswissenschaftliche Themen erstmals auf der DWT-Konferenz zur Forschung für Verteidigung und Sicherheit

Mit der sog. „Zeitenwende“ öffnet sich die Verteidigungsforschung erstmals auch explizit betriebswirtschaftlichen Themen. Dr. Andreas Glas und Prof. Dr. Michael Eßig stellten im Rahmen der Konferenz „Angewandte Forschung für Verteidigung in Sicherheit in Deutschland“ der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. (DWT) am 20. März 2024 in Bonn die gemeinsam mit Ronja Frühbeis erstellten Forschungsergebnisse zu „Zeitmanagement in der Rüstungsbeschaffung“ vor. Die Veranstaltung zählte über 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bundeswehr, Industrie und Forschungseinrichtungen.

Internationales Benchmarking zur Rüstungsbeschaffung: Studienreise nach UK

Das Arbeitsgebiet Beschaffung (Cornelia Ebadi, Dr. Andreas Glas und Michael Eßig) war Mitglied einer Delegation der deutschen Luftwaffe und des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), welche vom 6. bis 8. März 2024 die britischen Beschaffungsbehörden, die Royal Air Force und ein Zulieferunternehmen in Großbritannien besuchte. Es ging vor allem um die Ausgestaltung von Anreizen in Beschaffungsverträgen zur Instandhaltung eines schweren Transporthubschraubers (Foto), den auch Deutschland aus dem sog. Sondervermögen beschafft bzw. beschaffen wird.

Doktorandin des Arbeitsgebiet Beschaffung bei Austausch zur Schätzung und Management von Lebenszykluskosten der NATO in Oslo.

Der regelmäßige Austausch der NATO AC/327 WG3 zur Schätzung und Management von Lebenszykluskosten wurde letzte Woche in Oslo fortgesetzt und vom Forsvarsmateriell – Norwegian Defence Materiel Agency – ausgerichtet. Teilnehmer aus NATO-Staaten, Agenturen, Partnerländern, der Industrie sowie der Universität der Bundeswehr München (Franziska Binder, Doktorandin am Arbeitsgebiet Beschaffung) waren an diesem Treffen beteiligt. Im Mittelpunkt des dreitägigen Treffens stand die Fertigstellung des Studienberichts „Life Cycle Cost Considerations used in Tender Evaluation for Military Procurement“. Die zentralen Erkenntnisse des Berichts zeigen, dass Nachhaltigkeitsaspekte, insbesondere in monetärer Form (E-LCC), definitiv als relevant im Verteidigungssektor für eine bessere Planung und Entscheidungsfindung angesehen werden, jedoch die Implementierung von Nachhaltigkeits- und LCC-Aspekten aufgrund von Barrieren wie der Komplexität der monetären Erfassung von Nachhaltigkeitsaspekten noch in den Anfängen steckt.

Besuch der Präsidentin des BAAINBw am Arbeitsgebiet Beschaffung

Die Präsidentin des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) Annette Lehnigk-Emden informierte sich im Rahmen ihres Besuchs am 14. März 2024 an der Universität der Bundeswehr München (UniBw M) über Forschungsprojekte und Kompetenzzentren. In diesem Zuge besuchte sie auch des Arbeitsgebiet Beschaffung. Prof. Michael Eßig stellte das Wehrwirtschaftliche Kompetenzzentrum Defence Acquisition & Supply Management vor. Das Zentrum bündelt alle Forschungsaktivitäten an der UniBw M im Bereich der Verteidigungsbeschaffung. Die Doktorandinnen und Doktoranden nutzten die Gelegenheit, ihre Forschungsprojekte und Dissertationsvorhaben vorzustellen, was auch den interdisziplinären Dialog ermöglichte.

Arbeitsgebiet Beschaffung auf Side-Event der Münchner Sicherheitskonferenz

Das Arbeitsgebiet Beschaffung nahm auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) an einem Side-Event der Münchner Sicherheitskonferenz teil. Gemeinsam mit Wissenschaftler/innen, Politiker/innen und Industrievertreter/innen wurden Strategien zur Ausweitung der rüstungswirtschaftlichen Kapazitäten vor dem Hintergrund der (Neu-) Ausrüstung und Beschaffung der Bundeswehr diskutiert.

Forschungskolloquium bei den Stadtwerken München (SWM)

Am 25. Januar luden die Stadtwerke München (SWM) die Professoren und Doktorandinnen und Doktoranden des Arbeitsgebiets Beschaffung der Universität der Bundeswehr München zur Durchführung des vierteljährlichen Forschungskolloquium ein. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung durch Christoph Ledl, den Einkaufsleiter der SWM, und Matthias Meyer, Referent für Einkauf und Logistik. Sie gewährten den Teilnehmenden Einblicke in die Prozesse und proaktive Strategie der Beschaffung und Logistik bei den SWM. Im Anschluss daran präsentierten die Doktorandinnen und Doktoranden ihre Dissertationsthemen und Forschungsergebnisse, was ihnen die Gelegenheit bot, diese vor einem fachkundigen Publikum zu diskutieren. Zusätzlich zu diesen Präsentationen hielt Herr Dieter Stelzer einen Kurzvortrag über E-Mobilität bei den SWM. Anschließend erörterte Dr. Florian Bieberbach, Geschäftsführer der SWM, in seinem Vortrag "Zukunft gestalten: Synergien zwischen Forschung und Praxis – Strategien und Lösungsansätze für Versorgungs- und Nahverkehrsunternehmen im Kontext neuer Herausforderungen" verschiedene aktuelle und einkaufsrelevante Themen wie politische Entwicklungen, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Das Arbeitsgebiet Beschaffung möchte sich bei den SWM und allen beteiligten Personen für die gelungene Organisation und die herzliche Gastfreundschaft bedanken.

Start des Projektstudiums mit KOINNO

Am 18.01.2024 fand die Auftaktveranstaltung des diesjährigen Projektstudiums gemeinsam mit Studierenden der Uni Bw M und dem Projektpartner KOINNO (Kompetenzzentrum Innovative Beschaffung) statt. KOINNO, als Teil des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) und beauftragt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland, unterstützt öffentliche Auftraggeber dabei, eine innovative öffentliche Beschaffung zu gestalten, die den zukünftigen Herausforderungen gerecht wird. Das angebotene Projektstudium hat zum Ziel, ein Tool zu entwickeln, das öffentlichen Auftraggebern konkret dabei hilft, Lebenszykluskosten in ihren Beschaffungsvorhaben präzise zu schätzen und angemessen zu berücksichtigen.

Forschungsergebnisse im Jahresbericht des BMVg veröffentlicht

Das Bundesministerium der Verteidigung hat den Jahresbericht zur Wehrforschung veröffentlicht (Meldung mit Downloadmöglichkeit unter https://www.bmvg.de/de/aktuelles/wehrforschung-zeitenwende-jahresbericht-2022-veroeffentlicht-5725588). Dabei ist auch das Arbeitsgebiet Beschaffung mit einer Studie zur Wirkung von Inflation auf die (Rüstungs-) Beschaffung vertreten, so wird wie folgt darauf verwiesen: „Forscher der Bundeswehruniversität München untersuchen die Folgen steigender Preise auf die Beschaffung von Rüstungsgütern. Ihr Ziel ist die Entwicklung eines strategischen Kostenmanagements, das die Situation von Produzenten und Lieferketten bewerten kann. Schließlich liegen diese Faktoren zwar außerhalb des Geschäftsbereiches des Verteidigungsministeriums, sie sind jedoch von entscheidender Bedeutung für die Versorgungssicherheit der Bundeswehr.

Neue Erkenntnisse zur strategischen Beschaffungsforschung veröffentlicht

Die Frage, ob nachhaltige Beschaffung tatsächlich wirkt, wird in einem im Journal of Cleaner Production publizierten Beitrag von Alessa Kozuch, Maurice Langen, Christian von Deimling und Michael Eßig beantwortet („Does green procurement pay off? Assessing the practice–performance link employing meta-analysis”, in: Journal of Cleaner Production, Volume 434 (2024) DOI 10.1016/j.jclepro.2023.140184). Im Journal „Industrial Management & Data Systems“ sind unter dem Titel “Acceptance of digital twins of customer demands for supply chain optimisation: an analysis of three hierarchical digital twin levels” Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Nutzung von Digitalisierungstechnologien für die Optimierung der Lieferantensteuerung von Dominik Oehlschäger, Andreas Glas und Michael Eßig (aus dem Projekt „LogSimSanBw“ des Zentrums für Digitalisierungs- und Technologieforschung (dtec.bw) gefördert von der Europäischen Union – NexGenerationEU) veröffentlicht worden. Der Zugriff ist über DOI 10.1108/IMDS-07-2023-0467 möglich. Die Zusammenarbeit des öffentlichen Sektors mit Lieferanten der Privatwirtschaft adressiert der Beitrag zu Public-Private Partnerships von Michael Eßig für das Springer-Handbuch Logistik unter DOI 10.1007/978-3-642-54476-7_80-1.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Während wir uns dem Ende des Jahres nähern, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um Ihnen allen herzliche Weihnachtsgrüße zu übermitteln.  Wir hoffen Sie können die kommenden Feiertage nutzen um sich zu erholen, Energie zu tanken und Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen. Wir freuen uns auf das neue Jahr mit Ihnen mit vielen spannenden Forschungsvorhaben und Studieninhalten! Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihr Team vom Arbeitsgebiet Beschaffung

"Informeller Behördenaustausch Vergabe" - Veranstaltung der Deutschen Bundesbank

Am 15. November 2023 fand die Veranstaltung "Informeller Behördenaustausch Vergabe"der Deutschen Bundesbank in der Hauptverwaltung in Berlin und Brandenburg statt. Das Ziel dieses neuen Formats war es, die verschiedenen Stellen der großen öffentlichen Auftraggeber zusammenzubringen und den Austausch zu fördern. Die Teilnehmer wurden mit Impulsvorträgen zu relevanten Themen wie technologischen Veränderungen und künstlicher Intelligenz in der Vergabe sowie aktuellen Entwicklungen zur Automatisierung von IT-Verträgen erwartet. Teil der Veranstaltung war auch der Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Michael Eßig von der Universität der Bundeswehr München. Prof. Eßig beleuchtete dabei Initiativen zur strategischen Stärkung des öffentlichen Einkaufs und eröffnete damit neue Perspektiven für koordinierte Beschaffung.

Forscher der UniBw M zwei Mal unter den zehn führenden Wissenschaftler/innen in der öffentlichen Beschaffung

In einer jüngst im Journal of Public Procurement veröffentlichten bibliometrischen Analyse (Rejeb, Abderahman; Rejeb, Karim; Appolloni, Andrea; Kayikci, Yasanur; Iranmanesh, Mohammad (2023): The landscape of public procurement research: a bibliometric analysis and topic modelling based on Scopus. In: Journal of Public Procurement 23 (2), S. 145–178. DOI: 10.1108/JOPP-06-2022-0031) belegen zwei Wissenschaftler des Arbeitsgebiets Beschaffung Platz zwei und Platz acht der produktivsten Autorinnen und Autoren in der Forschung zur öffentlichen Beschaffung. Insgesamt sind die Forschungsaktivitäten im Zeitraum von 1984 bis 2022 signifikant gewachsen, inhaltliche Cluster bilden sich rund um die Themenbereiche Erschließung von (Lieferanten-) Innovationen durch öffentliche Beschaffung, nachhaltige öffentliche Beschaffung und strategische Lieferantenpartnerschaften im Rahmen von Public Private Partnerships (PPP).

10. DNVW-Vergabetag: Fokus auf Innovationswettbewerbe

Der 10. Vergabetag des DNVW widmete sich in einem der zahlreichen Innovationsforen auch den sogenannten Innovationswettbewerben, auch als "Challenges" bekannt. Diese bieten öffentlichen Auftraggebern die Chance, mit geringem Aufwand (geringe Transaktionskosten) effektive und systematische Markterkundungen durchzuführen. Besondere Aufmerksamkeit galt der Markterkundungsplattform "KOINNOvationsplatz" des Kompetenzzentrums innovative Beschaffung (KOINNO). Prof. Dr. Michael Eßig und Prof. Dr. Christian von Deimling von der Forschungsgruppe für Recht und Management öffentlicher Beschaffung an der Universität der Bundeswehr München sowie Christin Drescher, City-Managerin der Stadt Einbeck, beleuchteten vor diesem Hintergrund die wissenschaftliche Einordnung, empirische Erkenntnisse und ein KOINNOvationsplatz-Praxisbeispiel der Stadt Einbeck. Eine Podiumsdiskussion rundete die Veranstaltung ab, indem sie das Vergabetransformationspaket der Bundesregierung zwischen Anspruch und Praxistauglichkeit thematisierte.

Internationales Doktorandenseminar in Wien

Am 13. und 14. November lud das Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien, unter Leitung von Prof. Dr. Kummer, die Professoren und Promovierenden des Arbeitsgebiets Beschaffung der Universität der Bundeswehr München zum internationalen Doktorandenseminar nach Wien ein. Auf eine kurze Begrüßung und Einführung in das Seminar folgten die ersten Vorträge der Doktorand*innen der zwei Universitäten. Ihnen bietet das internationale Doktorandenseminar die Möglichkeit ihre Dissertationsvorhaben und Forschungsergebnisse vor dem Plenum, bestehend aus Prof. Dr. Kummer (WU Wien) sowie Prof. Dr. Eßig und Prof. Dr. von Deimling (UniBw M), zu präsentieren und zu diskutieren. Nach sieben Vorträgen wurde der erste Tag des Seminars durch ein gemeinsames Abendessen abgerundet. Am zweiten Tag folgten fünf weitere Vorträge auf dem Campus der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit Christine Freye, Dominik Öhlschläger, Ronja Frühbeis, Hendrik Bangert, Maximilian Holzner und Alessa Kozuch präsentierten sechs Doktorand*innen des Arbeitsgebietsgebiets ihre Forschungsergebnisse. Das Arbeitsgebiet Beschaffung bedankt sich hiermit ganz herzlich beim Institut für Transportwirtschaft und Logistik der Wirtschaftsuniversität Wien und den involvierten Personen für die Organisation und Gastfreundlichkeit. Das nächste internationale Doktorandenseminar findet voraussichtlich am 06. und 07. Mai statt.

Seminar Lebenszykluskosten

Am 10. November leitete Jun.-Prof. Dr. Christian von Deimling, unterstützt durch Franziska Binder und Hendrik Bangert (Doktoranden), eine ausführliche Schulung zum Thema Lebenszykluskosten, ihrer Schätzung und dem dazugehörigen Management. In diesem Online-Seminar erlangten die 83 Teilnehmer einen umfassenden Einblick in die vergaberechtliche Einordnung, praktische Relevanz, Beispiele aus der Praxis, verschiedene Perspektiven und weitere relevante Aspekte. Die Beantwortung von Fragen erfolgte interaktiv, wodurch ein dynamischer Austausch ermöglicht wurde. Diese Schulung trug dazu bei, das Verständnis für die Komplexität der Lebenszykluskosten und ihre Bedeutung im Management zu vertiefen.

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