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Universität der Bundeswehr München

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Mitwirkung von Prof. Dr. Eßig an der BMLV-Wissenschaftskommission

Am 19. und 20. November fand die Jahrestagung der Wissenschaftskommission des österreichischen Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLV) statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Sinne, Intelligenz und Technologie im 21. Jahrhundert. Der Geschmackssinn und der Tastsinn“. In 6 Paneln konnten die teilnehmenden Experten zu fachspezifischen Themen diskutieren. Prof. Dr. Eßig gab hierbei Impulse für das Panel 1 (Wirtschaftswissenschaftlicher Beirat).

Teilnahme am 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser in Berlin

Am 04. und 05. Dezember 2019 fand der 11. Beschaffungskongress der Krankenhäuser in Berlin statt. Hierbei stellte Frau Monika Dziuk im Fachforum „Amazon & Co.: Welche Rollen spielen die Tech-Giganten (bald) beim indirekten Einkauf?“ die Forschungsergebnisse aus der gemeinsamen Studie mit Amazon Business vor. Im regen Austausch mit dem Publikum wurden die Zulässigkeit von elektronischen Marktplätzen in der öffentlichen Beschaffung und die Vorteile und Nachteile aus der (Nicht-) Nutzung elektronischer Marktplatzlösungen diskutiert.

Themenvorschläge für das Masterhauptseminar ab sofort verfügbar!

Sehr geehrte Studierende, wir dürfen Sie auf das Master-Hauptseminar im Wintertrimester 2020 am Arbeitsgebiet Beschaffung aufmerksam machen. Das Generalthema in diesem Jahr lautet „Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung“. Unter folgendem Link finden Sie die Themenvorschläge, Termine und Bewerbungsmodalitäten. Eine Bewerbung kann bis zum 09.12.2019, 24:00 Uhr an Herrn Philipp Simon (Philipp.Simon@unibw.de) erfolgen. https://ilias.unibw.de/goto.php?target=crs_199732&client_id=unibwm

Teilnahme am Workshop „European Competency Framework for Public Procurement Professionals”

Das European Competency Framework for Public Procurement Professionals (ECF PPP) beschreibt die künftig notwendigen Fähigkeiten öffentlicher Einkäufer und wird von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung PwC entwickelt. Ziel ist es die notwendige Professionalisierung des öffentlichen Einkaufs in den Mitgliedsstaaten der EU mit zusätzlichen Instrumenten für Personalgewinnung, Personalentwicklung und „Retainment“ zu unterstützen. Das ECF PPP soll im ersten Halbjahr des kommenden Jahres 2020 veröffentlicht werden. Die im ECF PPP beschriebenen Fähigkeiten öffentlicher Einkäufer teilen sich auf 6 Kategorien (Categories) und 30 Einzelfähigkeiten (Competencies) auf. Jede einzelne Fähigkeit wird zusätzlich nach Qualifikationsstufen (proficiency level) unterschieden (Basic, Intermediate, Advanced, Expert). Herr Jun.-Prof.Dr.von Deimling hatte im Rahmen des Workshops die Gelegenheit mögliche Anwendungsbereiche und Erweiterungen des ECF PPP mit den über 50 Teilnehmern zu diskutieren.

Erste Forschungsergebnisse zur Nutzung elektronischer Marktplätze in der öffentlichen Beschaffung erschienen

Gemeinsam mit Amazon Business hat die Forschungsgruppe für Recht und Management öffentlicher Beschaffung (FoRMöB) die Möglichkeiten der Nutzung elektronischer Marktplätze für öffentliche Auftragsvergaben untersucht. Thematischer Schwerpunkt ist dabei die Klärung der Rolle von elektronischen Marktplätzen bei der Digitalisierung der öffentlichen Beschaffung und deren Zulässigkeit für Direktaufträge. Dazu wurde eine umfangreiche Literaturanalyse durchgeführt und Fallstudien bei ausgewählten öffentlichen Auftraggebern auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie bei Sektorenauftraggebern erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass elektronische Marktplätze im Rahmen des Direktauftrags genutzt werden können, aber die öffentliche Beschaffung noch deutlich – vergaberechtlich und prozessual – in Richtung moderner online- und elektronische Marktplatzlösungen entwickeln muss. Die Ergebnisse der Studie liegen jetzt vor und können unter dem folgenden Link abgerufen werden: https://www.unibw.de/beschaffung/alte-webseitenstruktur/ap-18-01-marktplaetze-oeffentliche-beschaffung-zusammenfassung.pdf

Moderation auf dem BME-Symposium

Vom 13. bis zum 15. November 2019 fand in Berlin das 54. BMW-Symposium zu den Themen Einkauf und Logistik statt. In zahlreichen Fachforen konnte sich das interessierte Auditorium zu aktuellen Trends austauschen. Prof. Dr. Michael Eßig moderierte im Rahmen dessen ein Fachforum zum Thema „Neue Ansätze für Einkauf & Supplier Management“. Hierbei konnte er auch erste Ergebnisse der aktuellen BME-Trendstudie vorstellen, die derzeit am Arbeitsgebiet Beschaffung erstellt wird.

Internationales Doktoranden-Kolloquium in Ingolstadt

Am 30. und 31. Oktober fand in Ingolstadt das internationale Doktoranden-Kolloquium statt. Die Veranstaltung findet zweimal jährlich gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität St. Gallen statt. Die Teilnehmer hatten hierbei die Gelegenheit ihre Forschungsergebnisse einem breiteren Publikum vorzustellen. Die Möglichkeit der anschließenden Diskussion unter Beteiligung der anwesenden Professoren sowie der Doktoranden wurde ausgiebig genutzt. Abgerundet wurde die Veranstaltung von einem gemeinsamen Abendessen in der Ingolstädter Altstadt.

Neuer Beitrag des Arbeitsgebiets Beschaffung im Sammelband Einsatzorganisationen erschienen

Im Sammelband Einsatzorganisationen – Erfolgreiches Handeln in Hochrisikofaktoren ist vor kurzem der Beitrag „Beschaffung für Einsatzorganisationen“ erschienen. Die Publikation wurde von den Autoren Prof. Dr. Michael Eßig, Dr. Dr. (habil.) Andreas Glas und Jun.-Prof. Dr. Christian von Deimling verfasst und beschäftigt sich mit der Konzeption eines Beschaffungsmodells. Hierbei wurde insbesondere auf die Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit des Beschaffungsverhaltens eingegangen. Weiterhin wurde der Forschungsstand hinsichtlich der öffentlichen Beschaffung, dem Defence Acquisition Management und der Humanitarian Logistics erläutert. Die Autoren resümieren, dass eine Beschaffungskonzeption einer responsiven Zuliefererkette für Einsatzorganisationen drei Komponenten beinhalten sollte.

Neuer Beitrag des Arbeitsgebiets Beschaffung im Sammelband Logistics Management erschienen

Im Sammelband Logistics Management ist vor kurzem der Beitrag „Digital(ization) – A Single Construct Amidst Supply Management“ erschienen. Die Publikation wurde von den Autoren Cornelia Elsäßer (externe Doktorandin des Arbeitsgebiets Beschaffung), Dr. Dr. (habil.) Andreas Glas und Prof. Dr. Michael Eßig verfasst und beschäftigt sich mit dem Begriff „Digital“ sowie verwandter Begrifflichkeiten. Das Phänomen Digital wurde durch den Einsatz deduktiver Strukturierungsmethoden strukturiert. Die Autoren gelangten zu der Erkenntnis, dass eine Diskrepanz zwischen technischem und betriebswirtschaftlichem Verständnis besteht.

Neuer Journal-Beitrag des Arbeitsgebiets Beschaffung im International Journal of Productivity and Performance Management erschienen

Im Fachjournal International Journal of Productivity and Performance Management (Vol. 68, No. 6, S. 1078-1101) ist vor kurzem der Beitrag „Risk perception in performance based contracts and the influence of experience“ erschienen. Die Publikation wurde von den Autoren Clarissa Raithel (externe Doktorandin des Arbeitsgebiets Beschaffung), Dr. Dr. (habil.) Andreas Glas und Prof. Dr. Michael Eßig verfasst und beschäftigt sich mit der Risikowahrnehmung in leistungsbasierten Verträgen. Insbesondere berücksichtigt wurde der Einfluss von Erfahrung der am Vertrag beteiligten Personen. Als Methodikbausteine wurden eine Faktoranalyse sowie eine Diskriminanzanalyse angewendet. Die Autoren der branchenübergreifenden Studie gelangten zu der Erkenntnis, dass die Risikowahrnehmung nach früheren Erfahrungen mit PBC signifikant unterschiedlich ist und signifikante Lerneffekte im PBC-Kontext identifiziert werden konnten.

Vortrag von Prof. Dr. Eßig auf dem Kölner Vergabetreff

Am 07. November 2019 fand in Köln der 8. Kölner Vergabetreff statt. Prof. Dr. Eßig referierte zu innovativen Vertragsmodellen. Hierbei ging er unter anderem auf die Digitalisierung als Treiber von Vertragsinnovationen, Auswirkungen auf die Beschaffung, PBC als innovatives Vertragsmodell sowie Lebenszykluskosten als Voraussetzung von PBC ein.

Neuer Sammelband „Supply Management Research“ erschienen

Im Rahmen der Reihe „Advanced Studies in Supply Management“ ist der neue Sammelband „Supply Management Research“ erschienen. Enthalten sind aktuelle wissenschaftliche und anwendungsorientierte Forschungsbeiträge aus dem Jahr 2019. Herausgeber sind Prof. Dr. Christoph Bode (Universität Mannheim), Prof. Dr. Ronald Bogaschewsky (Universität Würzburg), Prof. Dr. Michael Eßig (Universität der Bundeswehr München), Prof. Dr. Rainer Lasch (Technische Universität Dresden) sowie Prof. Dr. Wolfgang Stölzle (Universität St. Gallen).

Moderation und Diskussion auf dem Aviation Forum

Am 5. und 6. November fand in München das 9. Aviation Forum statt. Auf dem Leitforum der Luft- und Raumfahrtindustrie tauschten sich zahlreiche Teilnehmer zu aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche aus. Prof. Dr. Michael Eßig moderierte die Panel-Diskussion zum Thema Outsourcing. Dabei erörterte er mit den Diskussionsteilnehmern insbesondere die Fragestellung, aus welchen Erfahrungen der Automobilindustrie die Luftfahrtindustrie zukünftig einen Nutzen ziehen kann. An der Panel-Diskussion beteiligten sich Vertreter von Airbus, MTU Aero Engines, Porsche Consulting und Schaeffler.

Teilnahme am 6. Deutschen Vergabetag

Bereits am 24. und 25. Oktober 2019 hatten Herr Prof. Dr. Eßig und Herr Dr. von Deimling die Gelegenheit zu unterschiedlichen Themen am 6. Deutschen Vergabetag in Berlin vorzutragen. Herr Prof. Dr. Eßig konzentrierte sich auf die Fragestellung, welche Chancen die Digitalisierung für den öffentlichen Einkauf bietet und wie in diesem Zusammenhang bereits heute elektronische Marktplätze in das öffentliche Auftragswesen eingebunden werden können. Herr Dr. von Deimling stellte an Hand einer Sekundärdatenanalyse der TED-Datenbank vor, wie sich das Einkaufsverhalten der öffentlichen Auftraggeber im Bereich des innovativen öffentlichen Einkaufs aktuell an Hand der Datenlage charakterisieren lässt. Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden sich auf: https://www.deutscher-vergabetag.de/

Finalisierung der OECD-Studie „Public Procurement in Germany“

Am 11.10.2019 fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein Symposium anlässlich der Fertigstellung der OECD-Studie „Public Procurement in Germany“ statt. Prof. Dr. Michael Eßig nutzte die Teilnahme an der Veranstaltung, um gezielte Impulse für die anschließende Diskussion einzubringen. Im Rahmen dessen gab er auch einen Ausblick auf zukünftige Trends und Herausforderungen für die öffentliche Beschaffung, die u.a. durch die in aller Munde befindlichen Digitalisierung ausgehen. Der feierlichen Übergabe der Studie ging ein umfassender Konsultationsprozess voraus, an dem Prof. Dr. Michael Eßig maßgeblich beteiligt war. Die vollständige Studie kann unter nachfolgendem Link eingesehen werden: https://www.oecd.org/publications/public-procurement-in-germany-1db30826-en.htm

Teilnahme am Bund-Länder-Ausschuss „Forschung und Technologie“

Am 04. und 05. November 2019 fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie der Bund-Länder-Ausschuss „Forschung und Technologie“ statt. Die Sitzung behandelte den thematischen Schwerpunkt „Innovative Öffentliche Beschaffung“. Prof. Dr. Michael Eßig nahm im Rahmen dessen an dem Workshop „Innovative öffentliche Beschaffung als Innovationstreiber“ teil und gewährte dem Auditorium Einblicke in die Ergebnisse aus einer Befragung öffentlicher Auftraggeber sowie ausgewählten Befunden aus der TED-Datenbank.

Vorstellung des „Positionspapiers Performance Based Logistics“

Im Rahmen einer gemeinsamen Präsentation des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) und des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin stellten Vertreter der Industrie, des Ministeriums und der Streitkräfte unter der Moderation von Prof. Dr. Michael Eßig das gemeinsam mit der Universität der Bundeswehr München entstandene „Positionspapier Perfomance Based Logistics“ vor. Dabei kamen über 50 Expertinnen und Experten der Bundeswehr und der Zulieferindustrie in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt zu einem Erfahrungsaustausch zusammen. Das Positionspapier kann auf den Seiten des BDLI (https://www.bdli.de/publikationen/performance-based-logistics-pbl-fuer-fliegende-waffensysteme-der-bundeswehr-im-inland) heruntergeladen werden.

IKT-Beschaffertage 2019

Die diesjährigen IKT-Beschaffertage wurden am 12./13.03.2019 im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München ausgerichtet. Prof. Dr. Michael Eßig referrierte über die Berücksichtigung von Lebenszykluskosten bei der IKT-Beschaffung. Wesentliche inhaltliche Bestandteile des Vortrags waren die Verankerung von Lebenszykluskosten im Vergaberecht sowie deren Einsatz in der Praxis.

Wissenschaft im Dialog

Unter dem Titel „Wissenschaft im Dialog“ stellt Audi seit 2004 neueste Forschungsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit vor. In 2019 ist auch die Audi Procurement Research Group dabei. Das gesamte Programm finden Sie unter https://www.audi.com/de/company/research/research-partnerships/lecture-series.html?hufhuf

Treffen der NATO-Gruppe zur Weiterentwicklung des Lebenswegkostenmanagements

Bereits vor zwei Wochen nahm Herr Dr. von Deimling im Rahmen der Weiterentwicklung des Lebenswegkostenmanagements an dem turnusmäßig geplanten Treffen der NATO-Gruppe in Ankara in der Türkei teil. Bei den Diskussionen ging es insbesondere um die Methoden zur Kostenschätzung (Analogie, Parametrik), um die Auswahl der passenden Schätzmethode je nach Problemstellung und um die Untersuchung unterschiedlicher Kostenaufbruchstrukturen (Cost-Break-Down-Structurs), die bereits bei den Bündnispartnern im Einsatz sind. Im Bild die international zusammengesetzte Arbeitsgruppe.

Teilnahme an der 21. Beschaffungskonferenz in Berlin

Am 19. Und 20. September erfolgte die Teilnahme des Arbeitsgebiets Beschaffung an der 21. Beschaffungskonferenz in Berlin. Im Rahmen dessen konnten erste Ergebnisse der durchgeführten Studie zur Nutzung elektronischer Marktplätze in der öffentlichen Beschaffung mit Amazon Business präsentiert werden. Darüber hinaus nahm Prof. Dr. Eßig an verschiedenen Foren und Workshops zum Thema Lebenszykluskosten, zur sog. „Berateraffäre“ im Bundesministerium der Verteidigung sowie zum Onlinezugangsgesetz teil.

International Research Study on Public Procurement: Innovative Public Procurement (Cardiff 2019)

Im Rahmen der “International Research Study on Public Procurement (IRSPP)” vom 08.09.2019 bis zum 11.09.2019 haben sich Wissenschaftler*innen und Leiter*innen aus dem öffentlichen Beschaffungswesen über die Möglichkeiten zur innovativen öffentlichen Beschaffung ausgetauscht. Vertreten waren u.a. Experten aus den USA, Kanada, Argentinien, Italien, den Niederlanden, Wales, Irland und Schottland, Simbabwe sowie aus Deutschland. Frau Anja Theurer vom Cyber-Innovation-Hub der Bundeswehr gewährte bei dieser Gelegenheit einen Einblick in die notwendigen Aktivitäten zur innovativen öffentlichen Beschaffung. Herr Dr. von Deimling zeigte den aktuellen Fortschritt in Deutschland zur innovativen öffentlichen Beschaffung auf. Der übergreifende Erfahrungsaustausch konnte insbesondere zeigen, dass sich die Herausforderungen trotz unterschiedlicher Anwendungsfälle und Rahmenbedingungen zu gleichen scheinen.

Vortrag von Prof. Dr. Eßig beim Bundesrechnungshof zum Thema Performance Based Contracting

Am 16.09.2019 referierte Prof. Dr. Michael Eßig im Bundesrechnungshof zum Thema Performance Based Contracting (PBC). Neben den Grundlagen und der Notwendigkeit von PBC wurde auch auf Beispiele und Einsatzfelder eingegangen. Ebenso erfolgte eine rechtliche Einordnung, was insbesondere im Kontext der öffentlichen Beschaffung hohe Relevanz hat. Abschließend wurde die Bedeutung von PBC für den öffentlichen Auftraggeber Bundeswehr herausgestellt sowie daraus resultierende Implikationen dargelegt.

Expertentreffen zum Thema Lebenszykluskosten

Im Rahmen der Weiterentwicklung eines Methodenhandbuches zur Lebenszykluskostenschätzung (AC327/WG3) fand vom 23.09.2019 bis zum 25.09.2019 ein weiteres, internationales Expertentreffen statt. Inhaltlich ging es darum einzelne Bestandteile des angedachten Methodenhandbuches in der gemeinsamen Diskussion zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Dabei ging es um die genaueren Hilfestellungen zur Entwicklung eines Arbeitsplanes zur Lebenszykluskostenschätzung, zur richtigen Auswahl einer Schätzmethode, zur detaillierteren Beschreibung der möglichen Schätzmethoden, zur Ausgestaltung eines passenden Lebenszykluskostenberichtes und zur Ausgestaltung eines begleitenden Datenmanagements. Herr Dr. von Deimling konnte dabei aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive Einblicke aus dem aktuellen Stand der Forschung zur Lebenszykluskostenschätzung beitragen, ebenso wie Einblicke aus empirischen Beobachtungen aus Europa und Deutschland.

Teilnahme an den D-A-CH – Gesprächen zum Lebenswegmanagement und Lebenswegkostenmanagement in Wien

Vom 17. bis 19. September fanden die D-A-CH – Gespräche zum Lebenswegmanagement und Lebenswegkostenmanagement im österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung statt. Die drei teilnehmenden Nationen Österreich, Schweiz und Deutschland beteiligten sich mit verschiedenen Vorträgen zum Thema Lebenszykluskostenmanagement in Streitkräften sowie thematisch daran angrenzenden Sachverhalten. Das Arbeitsgebiet Beschaffung stellte diesbezüglich eine vor kurzem angelaufene Studie vor und referierte darüber hinaus zum Thema Performance Based Contracting und Wehrwirtschaft.

BME-Regionalveranstaltung Südbayern

Die diesjährige BME-Regionalkonferenz Südbayern fand an der Universität der Bundeswehr München statt. Im Rahmen dessen referierte Prof. Dr. Eßig gemeinsam mit Matthias Neukirchner (Audi AG) zum Thema "Digitalisierung in der Beschaffung: Neue Geschäftsmodelle mit Lieferanten". Neben neuen Formen des Contracting wurde der Fokus insbesondere auf Anwendungsgebiete in der Automobilindustrie gelegt.

Toward a Blockchain based industrial marketplace for self-maintaining machines

Im Rahmen der IEEE-Blockchain Konferenz in Atlanta, präsentierte Matthias Meyer vom Arbeitsgebiet Beschaffung die gemeinsame Veröffentlichung mit dem Lehrstuhl für angewandte Softwaretechnik der Technischen Universität München. Über eine dezentrale Datenbank sollen Maschinen eigenständig in der Lage sein ihre indirekten Verbrauchsmaterialien sowie Wartung zu bestellen. Nach erfolgtem Wareneingang wird die Bezahlung freigegeben und Lieferantenperformance evaluiert. Mithilfe einer Prototypischen Implementierung wurde die Machbarkeit mithilfe der Blockchain-Technologie validiert und Anwendungsfelder dieser Technologie im operativen- sowie strategischen Beschaffungsprozess bewertet.

Sitzung der Arbeitsgruppe Performance Based Logistics (PBL) des Arbeitskreises Industrieunterstützung (AK INDUNT)

Am 5. und 6. Februar 2019 tagte die Arbeitsgruppe Performance Based Logistics (PBL) an der Universität der Bundeswehr München. Die Arbeitsgruppe arbeitet im Auftrag des Arbeitskreises Industrieunterstützung (AK INDUNT). Dieser ist eine Kooperation zwischen dem Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI). Ziel ist es mit dem kennzahlengestützten und mit Anreizpreisen hinterlegten Instrument PBL die Verfügbarkeit von Systemen für die Bundeswehr zu erhöhen. In diesem Arbeitstreffen wurde insbesondere die anstehende Veröffentlichung eines Positionspapiers vorbereitet. Parallel dazu wird daran gearbeitet Pilotprojekte voranzutreiben.

Innovationen in der öffentlichen Beschaffung

Die Hamburger Vergabetage ziehen traditionell im Februar seit mehreren Jahren öffentliche Einkäufer aus ganz Deutschland an. Prof. Dr. Michael Eßig nahm dabei an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Innovationen in der öffentlichen Beschaffung“ teil, bei der es u.a. um die Frage ging, wie der öffentliche Sektor mit Start-ups zusammenarbeiten kann.

3D-Druck in der Aviation Supply Chain

Das Arbeitsgebiet Beschaffung war auf dem 8. Aviation Forum Hamburg vertreten (www.aviationforumhamburg.com) und diskutierte dort mit Praxisvertretern den Einsatz von Additiven Fertigungsverfahren in der Flugzeugindustrie. In einem Workshop unter der Moderation von Prof. Dr. Michael Eßig stellten Firmen wie Airbus oder Materialise (Marktführer in 3D-Druck -Fertigungsverfahren) neue Trends und Zukunftsperspektiven für die Luftfahrt-Supply Chain vor.

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